AusbildungsberufeHansa Berufskolleg Unna

Informationen zu den Ausbildungsberufen

am Hansa Berufkolleg Unna

Hinweise zu dieser Seite

Nachfolgend haben wir alle verfügbaren Ausbildungsberufe mit den entsprechenden Tätigkeitsbeschreibungen und allen anderen Informationen hier auf dieser Seite untereinander aufgelistet. Sie haben dadurch die Möglichkeit sich nach und nach über alle Ausbildungsberufe informieren zu können und sind so auch in der Lage verschiedene Berufe direkt miteinander zu vergleichen.

Wenn Sie die Informationen eines Ausbildungsberuf direkt anwählen möchten, dann klicken Sie bitte einfach auf die entsprechende Berufsbezeichnung unter diesem Text. Dort sind alle verfügbare Ausbildungsberufe aufgelistet.

Bankkauffrau/Bankkaufmann

Berufsbeschreibung

Als Bankkauffrau/-mann zählen zu Ihren Aufgaben die Akquisition, Beratung und Betreuung von Kunden sowie der Verkauf von Bankleistungen, insbesondere von standardisierten Dienstleistungen und Produkten aus den Bereichen Kontoführung, Zahlungsverkehr, Geld- und Vermögensanlage oder Kreditgeschäft.

Ausbildungsdauer

3 Jahre, in der Regel in Absprache mit den Betrieben auf 2,5 Jahre verkürzbar

Eingangsvoraussetzungen

Mindestens Abschluss der Hauptschule. Empfehlung: Realschule, Höhere Handelsschule, Fachabitur oder Abitur

Weitere Informationen

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Berufsbezogener Lernbereich:        

  • Bankbetriebslehre:
    – Kontoführung und Vermögensaufbau
    – Finanzierung und Darlehen
  • Steuerung und Kontrolle
  • Wirtschafts- und Sozialprozesse
  • Fremdsprachliche Kommunikation (Englisch)

Berufsübergreifender Lernbereich:

  • Deutsch/Kommunikation
  • Religionslehre
  • Sport/Gesundheitsförderung
  • Politik/Gesellschaftslehre

Differenzierungsbereich

  • Organisationslehre/Datenverarbeitung
  • Abschlussprüfung Teil 1
    (20 %) im Frühjahr des 2. Ausbildungsjahres
    Inhalt:
    Konten führen und Anschaffungen finanzieren (schriftlich)
  • Abschlussprüfung Teil 2
    (80 %) zum Abschluss der Ausbildungszeit
    Inhalt:
    20 % Vermögen aufbauen und Risiken absichern (schriftlich)
    20 % Finanzierungsvorhaben begleiten (schriftlich)
    10 % Wirtschafts- und Sozialprozesse (schriftlich)
    30 % Kunden beraten in Form einer Kundenberatung (mündlich)
  • Industrie- und Handelskammer Dortmund

Der Berufsschulunterricht wird in Blockform erteilt. Er erstreckt sich auf 12 Wochen pro Schuljahr, verteilt auf 2 x 6 Wochen.

Da die Ausbildung in der Regel auf 2,5 Jahre verkürzt wird, wird in der Oberstufe lediglich ein 9 Wochen Block erteilt.

Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement

Berufsbeschreibung

Kaufleute für Büromanagement sind als selbstständige Sachbearbeiter in den Büros unterschiedlicher Betriebe mit einer Vielfalt von Aufgaben betraut. Sie arbeiten zum Beispiel im Handwerk, in mittelständischen Einzelhandels-, Großhandels- und Industriebetrieben, in den Verwaltungen von Krankenhäusern und Kommunen und vielen anderen Branchen.

Wegen der sehr breiten Tätigkeitsfelder wird der Beruf auch als ein Querschnittsberuf bezeichnet.

Sie können in diesem Beruf sehr häufig eine Tätigkeit in einem der klassischen kaufmännischen Funktionsbereiche – Absatz, Beschaffung, Lagerhaltung, Rechnungswesen (Controlling), Personalwesen, Allgemeine Verwaltung – finden. In kleineren Betrieben sind die Kaufleute für Büromanagement jedoch meistens „Mädchen für alles“. Dabei müssen Sie sich oft spezielle kaufmännische Kenntnisse für die Branche aneignen, in der Sie arbeiten.

Dies wird durch die zehn verschiedenen Wahlqualifikationen ermöglicht.

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Eingangsvoraussetzungen

Hauptschulabschluss 10A
Empfehlung: Fachoberschulreife (z.B. Hauptschulabschluss 10B; Realschule etc.) oder auch Fachhochschulreife (z.B. Höhere Handelsschule)

Weitere Informationen

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Beim Vertragsabschluss zwischen dem Ausbildungsbetrieb und dem Auszubildenden müssen zwei von zehn möglichen Wahlqualifikationen im Ausbildungsvertrag vereinbart werden. Die Wahlqualifikationen ermöglichen eine Spezialisierung der Ausbildung auf die Besonderheiten des Ausbildungsbetriebes. Nähere Informationen dazu geben die Bildungsgangleitung und die Kammern.

Ausführlichere Informationen finden Sie in der folgenden PDF-Datei: Infoblatt Wahlqualifikationen

Die Verordnung zur Ausbildung im Beruf mit den Inhalten der Wahlqualifikationen finden Sie hier.

  1. Berufsübergreifender Bereich
    – Religion REL
    – Politik PK
    – Deutsch D
    – Sport/Gesundheitserziehung  SP
  2. Berufsbezogener Bereich
    – Büroprozesse BP
    – Geschäftsprozesse  GP
    – Steuerung und Kontrolle  SuK
    – Englisch E
  3. Differenzierungsbereich
    – Kaufmännisches Rechnen  DKKR

nach dem Unnaer Modell

  • Unterstufe
    2 Unterrichtstage
  • Mittelstufe
    1 Unterichtstag, jede 2. Woche 2 Unterrichtstage
  • Oberstufe
    1 Unterrichtstag
  • Politik
  • Religionslehre
  • Deutsch
  • Englisch
  • Sport

Die Noten werden auf das Abschlusszeugnis übertragen.

  1. Kundenbeziehungsprozesse
    Schriftlich, Bearbeitung berufstypischer Aufgaben, Dauer: 150 Min.
  2. Wirtschafts- und Sozialkunde
    Schriftlich, Bearbeitung fallbezogener Aufgaben. Dauer: 60 Min.
  3. Fachaufgabe in der Wahlqualifikation
    Praktisch / mündlich
  4. Fallbezogenes Fachgespräch,
    eingeleitet durch eine Darstellung des Prüflings. Dauer: 20 Min.

1. Möglichkeit
Durchführung einer betrieblichen Fachaufgabe in beiden Wahlqualifikationen und Dokumentierung in max. dreiseitigen Reporten. Der Prüfungsausschuss wählt eine Fachaufgabe als Grundlage für das Prüfungsgespräch aus.

2. Möglichkeit
Bearbeitung einer von zwei zur Wahl gestellten Fachaufgaben, die der Prüfungsausschuss vorgibt (Bearbeitungszeit 20 Minuten). Grundlage für die Fachaufgaben ist eine der beiden Wahlqualifikationen.

Die Abschlussprüfung besteht aus zwei Teilen, die in der Mitte und am Ende der Ausbildung durchgeführt werden (Gestreckte Abschlussprüfung).

Teil 1 der Abschlussprüfung
ist auf die Inhalte beschränkt, die in den ersten 15 Monaten der Ausbildung zu vermitteln sind. Hinzu kommt der für die Berufsausbildung wesentliche Berufsschulstoff.

Die Prüfung findet schriftlich und ausschließlich am Computer statt. Prüfungsfach: Informationstechnisches Management. Dauer: 120 Min.

Teil 2 der Abschlussprüfung
bezieht sich grundsätzlich auf die gesamten Ausbildungsinhalte und den für die Berufsausbildung wesentlichen Berufsschulstoff mit Ausnahme der Inhalte, die Gegenstand des Teils 1 der Abschlussprüfung waren.

  • Industrie- und Handelskammer Dortmund
  • Handwerkskammer Dortmund-Lünen

Kauffrau/Kaufmann für Digitalisierungsmanagement

Berufsbeschreibung

Kaufleute für Digitalisierungsmanagement arbeiten branchenübergreifend in der IT-Branche, in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche sowie in Organisationen und im Öffent-lichen Dienst. Sie sind Fachkräfte im Umgang mit Daten und Prozessen aus einer ökonomisch-betriebs-wirtschaftlichen Perspektive. Sie machen Informationen und Wissen verfügbar, um aus der zunehmen-den Digitalisierung wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen; sie managen die Digitalisierung von Geschäftsprozessen auf der operativen Ebene.

Ausbildungsdauer

regulär 3 Jahre

Eingangsvoraussetzungen

Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz
oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben.

Weitere Informationen

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Nach Absprache mit der Bildungsgangleitung

I. Berufsbezogener Lernbereich

  • Gestaltung von IT-Dienstleistungen
  • Entwicklung vernetzter Prozesse
  • Softwaretechnologie und Datenmanagement
  • Fremdsprachliche Kommunikation

II. Berufsübergreifender Bereich  

  • Deutsch/Kommunikation
  • Religionslehre
  • Sport/Gesundheitsförderung
  • Politik/Gesellschaftslehre
  • Unterstufe 2 Tage
  • Mittelstufe 1-2 Tage
  • Oberstufe 1 Tag

Teil 1 der Prüfung mit 20% Gewichtung

  • Prüfungsbereich 1: „Einrichten eines IT-gestützten Arbeitsplatzes“. Nur berufsbildübergrei-fende Positionen.

Teil 2 der Prüfung mit 80% Gewichtung

  • Prüfungsbereich 2: betriebliche Projektarbeit (50%)
  • Prüfungsbereich 3: berufsspezifische Aufgabe (10%)
  • Prüfungsbereich 4: berufsspezifische Aufgabe (10%)
  • Prüfungsbereich 5: WiSo (10%)
  • Industrie- und Handelskammer Dortmund

Klicken Sie HIER oder rechts auf das Logo, um die Zusatzinformation „Neuordnung der IT-Berufe 2020“ auf der Seite der IHK-Dortmund in einem neuen Fenster aufzurufen.

Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel

Berufsbeschreibung

Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsumgüter aller Art und beraten Kunden im stationären Einzelhandel, sie vermitteln zwischen dem Kunden und der Ware. Durch den Einsatz von Verkaufstechniken können die Kundenbedürfnisse und -anliegen erfolgreich befriedigt werden. Durch professionelle Reklamationsabwicklungen fördern sie die Kundenbindung und unterstützen die Leistungsfähigkeit des Ausbildungsbetriebs. Sie wirken bei den vielen Prozessen im Einzelhandel wie Sortimentsgestaltung, Ladengestaltung, Einkauf, Lagerhaltung und der Verkaufsförderung mit. Durch die zunehmende Digitalisierung des Handels und der anhaltenden Dynamik des E-Commerce werden sie mit den Wechselwirkungen und den folgenden Tätigkeiten zwischen Online-Handel und stationärem Handel betraut.

Ausbildungsdauer

regulär 3 Jahre

Eingangsvoraussetzungen

Hauptschulabschluss 10A
Empfehlung: Fachoberschulreife (z.B. Hauptschulabschluss 10B; Realschule etc.) oder auch Fachhochschulreife (z.B. Höhere Handelsschule)

Weitere Informationen

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Nach der Ausbildung beginnt die Tätigkeit als Mitarbeiter*in im Verkauf. Perspektiven könnten danach sein: Erstverkäufer*in, Substitut*in, Abteilungsleiter*in oder Filialleiter*in. Durch Weiterbildungsmaßnahmen besteht auch die Möglichkeit zum/zur Handelsassistenten/Handelsassistentin aufzusteigen. Denkbar ist natürlich auch der Weg in die Selbstständigkeit mit eigenem Betrieb.

Auf Antrag der Auszubildenden und Zustimmung des
Ausbildungsbetriebs ist eine vorzeitige
Zulassung zur Abschlussprüfung möglich, wenn der
Notendurchschnitt mindestens „gut“ (2,49) ist.

Auszubildende mit den Eingangsvoraussetzungen Hochschulreife/Fachhochschulreife schulischer Teil können die Ausbildung vertragsabhängig auf zwei Jahre verkürzen. Sie beginnen die Ausbildung dann im 2. Ausbildungsjahr.

Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr wird ein fester Berufsschultag in der Woche plus einem 14-
tägigen zweiten Berufsschultag (entweder in den geraden oder ungeraden Kalenderwochen) angeboten.
Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt die Beschulung an einem Berufsschultag in der Woche.

Den berufsbezogenen Unterrichtsfächern sind die folgenden Lernfelder zugeteilt.

1. Ausbildungsjahr

  • LF1 – WSP Das Einzelhandels-unternehmen repräsentieren
  • LF2 – KKS Verkaufsgespräche kundenorientiert führen
  • LF 3 – KKS Kunden im Service-bereich Kasse betreuen
  • LF 4 – WBP Waren präsentieren
  • LF 5 – WBP Werben und den Verkauf fördern

2. Ausbildungsjahr

  • LF 6 – WBP Waren beschaffen
  • LF 7 – WBP Waren annehmen, lagern und pflegen
  • LF 8 – SUK Geschäftsprozesse erfassen u. kontrollieren
  • LF 9 – WSP Preispolitische Maß-nahmen vorbereiten und durchführen
  • LF 10 – KKS Besondere Verkaufssituationen bewältigen

3. Ausbildungsjahr

  • LF 11 – SUK Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern
  • LF 12 – KKS Mit Marketing-konzepten Kunden gewinnen u. binden
  • LF 13 – WSP Personaleinsatz planen u. MA führen
  • LF 14 – WSP Ein Einzelhandels-unternehmen leiten und entwickeln

1. Berufsübergreifender Bereich:
• Deutsch (D) *
• Politik (PK) *
• Religion (REL) *

2. Berufsbezogener Bereich:
• Wirtschafts- und Sozialprozesse (WSP)
• Steuerung und Kontrolle (SUK)
• Kundenkommunikation und -service (KKS)
• Warenbezogene Prozesse (WSP) **
• Englisch (E) *

3. Differenzierungsbereich:
Datenverarbeitung (DV)*

Die mit einem Sternchen versehenen Fächer werden nur im ersten oder zweiten Ausbildungsjahr erteilt; die Note wird auf das Abschlusszeugnis übertragen.

Das Fach WBP (mit zwei Sternchen versehen) wird nur im ersten und zweiten Ausbildungsjahr unterrichtet. Die Note aus dem 2. Ausbildungsjahr wird auch auf das Abschlusszeugnis übertragen.

Die Zwischenprüfung entfällt. An die Stelle der Zwischenprüfung tritt bereits der Teil 1 der Abschlussprüfung, die am Ende des 2. Ausbildungsjahres stattfinden soll.

Dieser Teil 1 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf die für die ersten zwei Ausbildungsjahre aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelndem Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.

Teil 1 der Abschlussprüfung findet an einem Prüfungstag statt mit den aufeinanderfolgenden Prüfungsbereichen:

1. Verkauf und Werbemaßnahmen (90 Minuten Prüfungszeit)
2. Warenwirtschaft und Kalkulation (60 Minuten Prüfungszeit)
3. Wirtschaft- und Sozialkunde (60 Minuten
Prüfungszeit)

Teil 2 der Abschlussprüfung erstreckt sich auf die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten des 3. Ausbildungsjahres sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelndem Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.

Der Teil 2 der Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen:

• Geschäftsprozesse im Einzelhandel (schriftliche Prüfung, 120 Minuten Prüfungszeit)

• Fachgespräch in der Wahlqualifikation (zu einem späteren Zeitpunkt)

Die Prüfungsbereiche werden wie folgt gewichtet:

1. Verkauf und Werbemaßnahmen 15 %

Teil 1 der Abschluss-prüfung
2. Warenwirtschaft und Kalkulation 10 %
3. Wirtschaft- und Sozialkunde 10 %
Geschäftsprozesse im Einzelhandel 25 % Teil 2 der Abschluss-
prüfung
Fallbezogenes Fachgespräch 40 %

Bestehensregelung:
• Gesamtergebnis von Teil 1 und 2: mindestens ausreichend (= 50 Prozent)
• Prüfungsbereich „Geschäftsprozesse im Einzelhandel“: mindestens ausreichend (=50 Prozent)
• Fachgespräch in der Wahlqualifikation: mindestens ausreichend (=50 Prozent)

Mündliche Ergänzungsprüfung:
• Auf Antrag des Prüflings in einem der schriftlichen Prüfungsbereiche, wenn der Prüfungsbereich mit schlechter als „ausreichend“ bewertet wurde und die mündliche Ergänzungsprüfung den Ausschlag für das Bestehen geben kann
• Zeitumfang: 15 Minuten
• Gewichtung: Die Note der schriftlichen Prüfung zählt im Verhältnis zur mündlichen Ergänzungsprüfung mit 2:1

Fachlagerist/Fachlageristin

Berufsbeschreibung

Fachlageristen und -lageristinnen nehmen Güter an und prüfen ahand der Begleitpapiere die Art, Menge und Beschaffenheit der Lieferungen. Sie erfassen die Güter via EDV, packen sie aus, prüfen ihren Zustand, sortieren und lagern sie sachgerecht oder leiten sie dem Bestimmungsort im Betrieb zu. Dabei achten sie darauf, dass die Waren unter optimalen Bedingungen gelagert werden. In regelmäßigen Abständen kontrollieren sie den Lagerbestand und führen Inventuren durch.

Für den Versand verpacken sie Güter, füllen Begleitpapiere aus, stellen Liefereinheiten zusammen und beladen LKW. Sie kennzeichnen, beschriften und sichern Sendungen. Dabei beachten sie einschlägige Vorschriften, wie z. B. die Gefahrgutverordnung und Zollbestimmungen. Die Güter transportieren sie mithilfe verschiedener Transportgeräte und Fördermittel, wie beispielsweise Gabelstapler oder automatische Sortieranlagen.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung dauert i.d.R. 2 Jahre.
Eine Anrechnung sowie Verkürzung ist möglich.

Eingangsvoraussetzungen

In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein.

Weitere Informationen

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Berufsbezogener Bereich:

  • Lagerwirtschaftliche Prozesse (LOGI)
  • Betriebliche Güterbewegungen (LOGI)
  • Wirtschafts- und Betriebslehre (WBL)
  • Datenverarbeitung (OLDV)
  • Englisch (E)

Berufsübergreifender Lernbereich:

  • Deutsch/Kommunikation (D)
  • Religionslehre (RELI)
  • Sport/Gesundheitsförderung (SP)
  • Politik/Gesellschaftslehre (PK)

Vorzeitig abgeschlossene Fächer:

Die Fächer des berufsübergreifenden Lernbereiches werden ins
Abschluss-/Abgangszeugnis übernommen.

Die praktische Zwischenprüfung wird zu Beginn des 2. Ausbildungsjahres durchgeführt.

Die Abschlussprüfung umfasst im schriftlichen Bereich die Fächer Lagerprozesse (konventionelle Aufgaben, 90 Minuten), Güterbewegungen (programmierte Aufgaben, 60 Minuten) sowie Wirtschafts- und Sozialkunde (programmierte Aufgaben, 60 Minuten).

Im Prüfungsbereich Praktische Arbeitsaufgaben kommen für die zwei Arbeitsaufgaben insbesondere folgende Prüfungsgebiete in Betracht:

  1. Annahme und Lagerung einschließlich Güterkontrolle
  2. Erfassung von Güterbewegungen unter Anwendung betr. Informations- u. Kommunikationsmittel
  3. Kommissionierung und Versand

Die schriftlichen Prüfungsbereiche sind auf Antrag des Prüflings oder nach Ermessen des Prüfungsausschusses in einzelnen Prüfungsbereichen durch eine mündliche Prüfung zu ergänzen, wenn diese für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann.

  • Industrie- und Handelskammer (IHK) Dortmund
  • Industrie- und Handelskammer (IHK) Arnsberg

Der Berufsschulunterricht wird in der Unterstufe an zwei Tagen, in der Oberstufe an 1 1/2 Tagen angeboten.

Mehr Informationen bietet das Kompetenzteam Logistik.

Kaufmann/Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement

Berufsbeschreibung

Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement sind häufig auf internationalen Märkten aktiv.

Sie kaufen Waren im In- und Ausland ein, verkaufen sie an Handel, Handwerk, Industrie und Dienstleistungssektoren weiter und bieten kunden- und warenbezogene Dienstleistungen an. Dabei nutzen sie verschiedene Beschaffungs- und Vertriebskanäle, insbesondere auch das Internet. Sie beobachten und analysieren den Markt, ermitteln und kalkulieren Preise, beraten Kunden umfassend über das Waren- und Dienstleistungssortiment, führen zielgruppenbezogene Marketingmaßnahmen durch und bearbeiten den Zahlungsverkehr.

Sie planen, überwachen und optimieren Einkaufs-, Logistik- und Verkaufsprozesse, steuern den Daten- und Warenfluss über Wirtschaftsstufen hinweg und wickeln elektronische Geschäftsprozesse unter Beachtung von Datenschutz und Datensicherheit ab.Sie werten betriebliche Kennzahlen aus, leiten Konsequenzen für das Unternehmen ab, arbeiten in Projekten auch unternehmensübergreifend mit und berücksichtigen in ihrem kaufmännischen Handeln Aspekte der Nachhaltigkeit.

Der internationalen Ausrichtung des Berufes tragen wir durch zwei besondere Angebote in der schulischen Ausbildung Rechnung:

  1. Vermittlung von 4-wöchigen durch die EU geförderten Erasmus+-Praktika in europäischen Partnerbetrieben.
  2. Asienqualifizierung mit berufsbezogenem Englisch, Kurs Außenhandelsprozesse, Kurs Chinesische Sprache und Landeskunde sowie einem Schüleraustausch mit unserer Partnerschule Shanghai Economic Management School (SEMS)

Ausbildungsdauer

regulär 3 Jahre

Eingangsvoraussetzungen

Von vielen Ausbildungsbetrieben wird mindestens der Abschluss der Höheren Berufsfachschule (Höhere Handelsschule) oder die Allgemeine Hochschulreife erwartet. Einige Betriebe bieten jedoch bewusst auch Bewerberinnen und Bewerbern mit Haupt- oder Realschulabschluss eine Chance.

Weitere Informationen

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Die Ausbildung zum Großhandelskaufmann ist sehr fundiert und anspruchsvoll. Mit ihr erhält man die Chance, an verantwortlicher Stelle im kaufmännischen Bereich als Sachbearbeiter oder Die Ausbildung zum Großhandelskaufmann ist sehr fundiert und anspruchsvoll. Mit ihr haben Sie die Möglichkeit an verantwortlicher Stelle im kaufmännischen Bereich mitzuwirken. Dies geschieht zunächst als Sachbearbeiter und später nach erfolgreicher Tätigkeit vielleicht als Abteilungsleiter oder Filialleiter bzw. nach Existenzgründung gar als Chef im eigenen Handelsunternehmen.

Berufsbezogener Bereich

  • GHP    Großhandelsprozesse
  • SuK    Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
  • WSP    Wirtschafts- und Sozialprozesse

Differenzierungsbereich

  • OLDV    Organisationslehre/Datenverarbeitung

Berufsübergreifender Bereich

  • D    Deutsch
  • E    Englisch
  • PK    Politik
  • RELI    Religion
  • SP    Sport

Vorzeitig abgeschlossene Fächer
Die Fächer DV, D, E, PK, RELI und SP werden i.d.R. nur in einem Jahr angeboten. Diese „einjährigen“ Fächer werden auf den Abschlusszeugnissen am Ende des dritten Ausbildungsjahres vermerkt und sind hier abschlusswirksam, d.h. auch wenn ein „mangelhaft“ z. B. in der Unterstufe erworben wurde, so führt dies dazu, wenn sich noch ein weiteres „mangelhaft“ in einem anderen Fach ergibt, dass der SchŸler den Berufsschulabschluss nicht erreicht.

Jeweils im März des zweiten Ausbildungsjahres.

Inhalte
Praxisbezogene Fälle aus den Bereichen:

  • Arbeitsorganisation
  • Warenwirtschaft
  • Wirtschafts- und Sozialkunde

Termine: Frühjahr- und Herbst

Schriftlich:

  • 180 Min. Großhandelsgeschäfte, ca. 5 – 6 praxisbezogene Fälle aus den Bereichen:
    Warenwirtschaftssystem, Warendistribution, Lager,
    Beschaffung/Finanzierung und Absatzwirtschaft
    (Zusammen 100 Punkte)
  • 90 Min. Kaufmännische Steuerung und Kontrolle, Organisation:
    praxisbezogene Aufgaben (Zusammen 100 Punkte)
  • 90 Min. Wirtschafts- und Sozialkunde Aufgaben über allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt (Zusammen 100 Punkte)

Mündlich

Einzelprüfung
2 Praxisfälle werden dem Prüfling vorgelegt, von denen er einen aussuchen kann.
Vorbereitungszeit ca. 20 min – 30 min
Prüfungsdauer ca. 30 Min.
Präsentation (10 – 15 Min.) und Fachgespräch

  • Industrie- und Handelskammer Dortmund

Industriekaufmann/Industriekauffrau

Berufsbeschreibung

Industriekaufleute sind in Industriebetrieben für die Planung, Durchführung, Kontrolle und Außendarstellung der verschiedensten produktionsorientierten kaufmännischen Tätigkeiten zuständig.

Ausbildungsdauer

regulär 3 Jahre

Eingangsvoraussetzungen

mindestens Hauptschulabschluss

Weitere Informationen

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Geschäftsprozesse, Wirtschafts- und Sozialprozesse, Steuerung und Kontroll,
Datenverarbeitung, Englisch, Deutsch, Politik, Religion

Vorzeitig abgeschlossene Fächer
die vorzeitig abgeschlossenen Fächer werden auf dem Abschlusszeugnis vermerkt

Eine 90 minütige schriftliche Prüfung, vorwiegend bestehend aus  Multiple Choice Aufgaben

Die schriftliche Abschlussprüfung erstreckt sich auf die Fächer

  • Geschäftsprozesse
  • Steuerung und Kontrolle
  • sowie Wirtschafts- und Sozialprozesse
    (Datenverarbeitung und Politik sind integriert)
  • Industrie- und Handelskammer Dortmund

Kauffrau/Kaufmann für IT-System-Management

Berufsbeschreibung

Kaufleute für IT-System-Management sind klassische Branchenkaufleute und arbeiten in der IT-Branche in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche sowie in Organisationen und im Öffentlichen Dienst. Sie sind Fachkräfte für die Vermarktung und das Anbieten von IT-Dienstleistungen (Hardware/Software/Services). Darüber hinaus managen und administrieren sie IT-Systeme.

Ausbildungsdauer

36 Monate

Eingangsvoraussetzungen

Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben.

Weitere Informationen

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Nach Absprache mit der Bildungsgangleitung

Berufsübergreifender Bereich  

  • Deutsch/Kommunikation
  • Religionslehre
  • Sport/Gesundheitsförderung
  • Politik/Gesellschaftslehre

Berufsbezogener Bereich   

  • Gestaltung von IT-Dienstleistungen
  • Entwicklung vernetzter Prozesse
  • Softwaretechnologie und Datenmanagement
  • Fremdsprachliche Kommunikation
  • Unterstufe 2 Tage
  • Mittelstufe 1-2 Tage
  • Oberstufe 1 Tag

Teil 1 der Prüfung mit 20% Gewichtung

  • Prüfungsbereich 1: „Einrichten eines IT-gestützten Arbeitsplatzes“. Nur berufsbildübergreifende Positionen.

Teil 2 der Prüfung mit 80% Gewichtung

  • Prüfungsbereich 2: betriebliche Projektarbeit (50%)
  • Prüfungsbereich 3: berufsspezifische Aufgabe (10%)
  • Prüfungsbereich 4: berufsspezifische Aufgabe (10%)
  • Prüfungsbereich 5: WiSo (10%)

Klicken SIe HIER oder auf das Symbol rechts, um sich die Information „Zusatzqualifizierung für Auszubildende im Ausbildungsberuf -Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung- der Industrie- und Handelskammer Dortmund downzuloaden.

  • Industrie- und Handelskammer Dortmund

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Fachkraft für Lagerlogistik

Berufsbeschreibung

Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen in Logistikzentren, Industriebetrieben, Speditionen und im Versandhandel Waren aller Art an und prüfen anhand der Begleitpapiere deren Menge und Beschaffenheit. Sie organisieren die Entladung der Güter, sortieren diese und lagern sie sachgerecht an vorher bereits eingeplanten Plätzen. Dabei achten sie darauf, dass die Waren unter optimalen Bedingungen eingelagert werden. Im Warenausgang planen sie Auslieferungstouren und ermitteln die günstigste Versandart.

Sie stellen Lieferungen zusammen, verpacken die Waren und erstellen Begleitpapiere wie Lieferscheine oder Zollerklärungen. Außerdem beladen sie LKW, Container oder Eisenbahnwaggons, bedienen Gabelstapler und sichern die Fracht gegen Verrutschen. Darüber hinaus optimieren Fachkräfte für Lagerlogistik den innerbetrieblichen Informations- und Materialfluss von der Beschaffung bis zum Absatz. Sie erkunden Warenbezugsquellen, erarbeiten Angebotsvergleiche, bestellen Waren und veranlassen deren Bezahlung.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung dauert i.d.R. 3 Jahre.
Eine Anrechnung sowie Verkürzung ist möglich.

Eingangsvoraussetzungen

In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Weitere Informationen

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Berufsbezogener Bereich:

  • Lagerlogistische Geschäftsprozesse (LOGI)
  • Organisation des Güterumschlages (LOGI)
  • Betriebliche Werteprozesse (LOGI)
  • Wirtschafts- und Betriebslehre (WBL)
  • Datenverarbeitung (OLDV)
  • Englisch (E)

Berufsübergreifender Lernbereich:

  • Deutsch/Kommunikation (D)
  • Religionslehre (RELI)
  • Sport/Gesundheitsförderung (SP)
  • Politik/Gesellschaftslehre (PK)

Vorzeitig abgeschlossene Fächer
Die Fächer des berufsübergreifenden Lernbereiches werden ins Abschluss-/Abgangszeugnis übernommen.

Die schriftliche und praktische Zwischenprüfung wird im 2. Ausbildungsjahr durchgeführt.

Die Abschlussprüfung besteht aus einer schriftlichen Prüfung und praktischen Prüfung mit Prüfungsgespräch. Die Abschlussprüfung umfasst im schriftlichen Bereich die Fächer

  • Prozesse der Lagerlogistik (konventionelle Aufgaben, 150 Minuten)
  • Rationeller und qualitätssichernder Güterumschlag (programmierte Aufgaben, 90 Minuten)
  • sowie Wirtschafts- und Sozialkunde (programmierte Aufgaben, 60 Minuten).

Im Prüfungsbereich Praktische Arbeitsaufgaben kommen für die zwei Arbeitsaufgaben insbesondere folgende Prüfungsgebiete in Betracht

  1. Erfassung von Güterbewegungen unter Anwendung betrieblicher Informations- und Kommunikationsmittel
  2. Erstellen eines Beladeplanes für unterschiedliche Güter unter Berücksichtigung eines Tourenplanes
  3. Versandfertiges Verpacken von Gütern, Beladen und Sichern der Ladung
  4. Ein- Um- und Auslagern von Gütern unter Berücksichtigung der Umschlagshäufigkeit, der Güterbeschaffenheit und der Wegzeiten
  5. Feststellen und FDolumentieren von Mängeln, Ergreifen von Maßnahmen zur Mängelbeseitigung.

Die schriftlichen Prüfungsbereiche sind auf Antrag des Prüflings oder nach Ermessen des Prüfungsausschusses in einzelnen Prüfungsbereichen durch eine mündliche Prüfung zu ergänzen, wenn diese für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann.

  • Industrie- und Handelskammer (IHK) Dortmund
  • Industrie- und Handelskammer (IHK) Arnsberg

Der Berufsschulunterricht wird in der Unterstufe an 1 1/2 Tagen, in der Mittel- und Oberstufe an einem Tag abgeboten.

Mehr Informationen bietet das Kompetenzteam Logistik.

Medizinische/-r Fachangestelle/-r

Berufsbeschreibung

Der Beruf
Sie interessieren sich für die Berufsausbildung zum/zur Medizinischen Fachangestellten?

Diese Ausbildung ist eine duale Berufsausbildung, geregelt nach dem Berufsbildungsgesetz. Sie findet sowohl in einem Ausbildungsbetrieb statt (z.B. in einer Hausarzt- oder Facharztpraxis oder in einem  Krankenhaus), wie auch im Hansa Berufskolleg Unna. Voraussetzung ist der Abschluss eines Ausbildungsvertrages mit einem Ausbildungsbetrieb.

Die Aufgaben
Die Aufgaben der Medizinischen Fachangestellten gehen über die Tätigkeiten einer reinen „Arzthelferin“ hinaus wie es die ehemals benutzte Berufsbezeichnung andeutete.

Beispiele aus dem medizinischen Aufgabenfeld

  • Vorbereitung und Assistenz bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen
  • Bedienung und Kontrolle medizinischer Geräte
  • Untersuchung und/oder Versand von Blut, Urin und Gewebeproben
  • Bestellung und Lagerung von Sprechstundenbedarf und Arzneimitteln
  • Kooperation mit Apotheken, Laboreinrichtungen oder Krankenhäusern
  • Information der Patienten zu Vor- und Nachsorge

Beispiele aus dem Aufgabenfeld Verwaltung

  • Terminplanung
  • Empfang und Betreuung der Patienten
  • Führung elektronischer Patientenakten
  • Erledigung des allgemeinen Schriftverkehrs
  • Abrechnung mit Versicherungsträgern und mit Privatpatienten
  • Unterstützung des Arztes bei Maßnahmen des Qualitätsmanagements
  • Beachtung des Umweltschutzes und der rationellen Energieverwendung in der Praxis

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Eingangsvoraussetzungen

Schulische Voraussetzung
Sie sollten mindestens einen guten Hauptschulabschluss nach Klasse 10 haben.

Persönliche Voraussetzungen
Es wird von Ihnen erwartet, dass Sie als MFA einfühlsam und serviceorientiert mit kranken Menschen umgehen. Absolute Verschwiegenheit  sowie die Bereitschaft zur Teamarbeit und zum regelmäßigen Lernen sind selbstverständlich. Besondere Anforderungen werden an Ihre Belastbarkeit und Ihre Kommunikationsfähigkeit gestellt, da Sie zum Aufbau eines dauerhaften Vertrauensverhältnisses zwischen allen Beteiligten beitragen.

Folgende Fragen sollten Sie deshalb spontan mit „Ja“ beantworten können

  • Finde ich den Aufbau des menschlichen Körpers und die Funktionen seiner Organe interessant?
  • Kann ich offen und einfühlsam auf Menschen zugehen und Ihnen bei der Lösung ihrer Probleme helfen?
  • Bin ich bereit, mich mit anderen abzustimmen und im Team zu arbeiten?
  • Habe ich auch dann gute Nerven, wenn das Wartezimmer voll ist, das Telefon klingelt und eine Kollegin erkrankt ist?
  • Kann ich vertrauliche Informationen für mich behalten?
  • Bin ich bereit neben der Arbeit den anspruchsvollen fachlichen Hintergrund meiner Ausbildung zu bearbeiten und regelmäßig zu lernen?

Weitere Informationen

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Rechtsanwalts- u. Notarfachangestellte/-r

Berufsbeschreibung

Der Beruf:
Selbstständige und zuverlässige Mitarbeit auf allen Gebieten der Rechtsanwalts- und Notarkanzleien, was umfangreiche rechtliche Kenntnisse und organisatorische Fertigkeiten der Fachangestellten voraussetzt.

Wesentliche Aufgaben:
Aktenführung, Terminsicherung, Korrespondenz- und Telefonkontakte, Aufgaben in den Bereichen Mahnwesen, Zivilprozesse, Zwangsvollstreckung, Gebührenwesen.

Zusätzlichen Aufgaben für Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte:
Mitarbeit bei der Vorbereitung, Durchführung und Abwicklung von Notariatsgeschäften (z. B. Urkundswesen, Liegenschafts-, Grundbuch- und Erbrecht).
Bei der Ausbildung zu Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten sowie zu Rechtsanwaltsfachangestellten handelt es sich um zwei selbständige Ausbildungsberufe mit zum Teil unterschiedlichen Prüfungs-schwerpunkten. Zusätzlich gibt es die verwandten Ausbildungsberufe Notarfachangestellte und Patentanwaltsfachangestellte, in denen im Einzugsbereich des Hansa Berufskollegs Unna z. Zt. aber nicht ausgebildet wird. Alle vier Ausbildungsberufe sind gleichwertige Abschlüsse.

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Eingangsvoraussetzungen

Mindestens Hauptschulabschluss
empfehlenswert: Fachoberschulreife
sehr günstig: Fachhochschulreife-schulischer Teil (Abschluss Höhere Handelsschule)

Weitere Informationen

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  • 2,0 Jahre (i. d. R. 2,5 Jahre) wird aber i. d. R. nicht praktiziert (Hochschulreife/Fachhochschulreife-schulischer Teil)
  • Vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung (6 Monate) bei Vorliegen folgender Voraussetzungen: Notenschnitt von besser als 2,4 (kein Fach schlechter als ausreichend), Zustimmung der Ausbildungspraxis und der Schule

Berufsübergreifender Bereich

  • Religion RELI
  • Politik PK
  • Deutsch D
  • Sport SP

Berufsbezogener Bereich

  • Recht R
  • Rechnungswesen RE
  • Allgemeine Wirtschaftslehre AWL
  • Informationsverarbeitung IV

In allen drei Jahrgangsstufen verteilt sich der Unterricht auf eineinhalb Unterrichtstage (in einer Woche ein Unterrichtstag, in der darauffolgenden Woche zwei Unterrichtstage).

Vorzeitig abgeschlossene Fächer
Die Fächer des berufsübergreifenden Bereichs werden in der Regel nur 1 Jahr unterrichtet; die Note wird auf das Abschlusszeugnis übertragen.

Im 2. Ausbildungsjahr in den Fächern Büropraxis und Büroorganisation, Recht, Wirtschafts- und Sozialkunde.

Schriftlicher Teil:

  1. Rechtsanwaltsfachangestellte
    Zivilprozessrecht, Rechtsanwaltsgebühren, Rechts-, Wirtschafts- und Sozialkunde, Rechnungswesen
  2. Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte
    Zivilprozessrecht und freiwillige Gerichtsbarkeit,
    Gebühren- und Kostenrecht, Rechts-, Wirtschafts-
    und Sozialkunde, Rechnungswesen

Mündlicher Teil:
Fachgespräch aus dem Bereich Recht, evtl. Ergänzungsprüfung zum Ausgleich einer mangelhaften Prüfungsleistung, sofern dadurch die Prüfung bestanden werden kann. Inhalte der Prüfung: siehe Handreichungen Rechtsanwaltskammer für Ausbildungspraxen und Schule.

  • Rechtsanwaltskammer

Kaufmann/Kauffrau für Speditions- u. Logistikdienstleistung

Berufsbeschreibung

Sie sind für die Organisation des Güterversands, den Umschlag der Waren und deren Lagerung sowie für weitere logistische Leistungen zuständig. Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung steuern und überwachen das Zusammenwirken der Personen und Einrichtungen, die an der jeweiligen Logistikkette beteiligt sind. Um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen, suchen sie geeignete Fahrstrecken und Transportmittel aus, erarbeiten Terminpläne und erledigen Formalitäten.

Sie beraten und betreuen Kunden, zum Beispiel in Fragen der Verpackung, arbeiten Angebote aus, bereiten Verträge vor und kümmern sich um den Versicherungsschutz. Auch für Kundenreklamationen, Schadensmeldungen und -regulierungen sind sie die Ansprechpartner.

Überdies kalkulieren sie Preise, wirken bei der Ermittlung von Kosten und Erträgen mit, wickeln Zahlungsvorgänge und auch Vorgänge des Mahnwesens ab. Um Leistungsangebote auf dem Transport- und Logistikmarkt ermitteln und bewerten zu können, beschaffen sie die erforderlichen Informationen.

Sie korrespondieren und kommunizieren mit ausländischen Geschäftspartnern und Kunden z. B. in englischer Sprache und bearbeiten englischsprachige Dokumente. Bei Sendungen in das oder aus dem Ausland halten sie sich an die zoll- und außenwirtschaftlichen Bestimmungen. Sie fertigen Warenbegleit-, Fracht- und Zollpapiere aus und erledigen allgemeine Verwaltungs- und Schreibarbeiten.

Ausbildungsdauer

regulär 3 Jahre

Eingangsvoraussetzungen

Grundsätzlich wird – wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen – keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben.

Weitere Informationen

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  • 2 Jahre (Hochschulreife/Fachhochschulreife schulischer Teil) vertragsabhängig
  • 2,5 Jahre (Notenschnitt von 2,49 in Prüfungsfächern) und Zustimmung der Vertragspartner
  • Berufsübergreifender Bereich
  • Religion RELI
  • Politik PK
  • Datenverarbeitung DV
  • Deutsch D
  • Sport SP
  • Berufsbezogener Bereich
  • Geschäftsprozesse GP
  • Wirtschafts- und Sozialprozesse WSP
  • Steuerung und Kontrolle SuK
  • Differenzierungsbereich
  • Englisch E

Vor der Prüfung abgeschlossene Fächer
Bestimmte Fächer werden nur 1 Jahr erteilt; die Note wird auf das Abschlusszeugnis übertragen.

Obligatorisch nach 1,5 Jahren (Mittelsufe)

Schriftlicher Teil:

  • Speditionsbetriebslehre
  • Wirtschafts- und Sozialkunde
  • Kaufmännische Steuerung und Kontrolle

Praktischer Teil (Mündl. Prüfung):
Praktische Übungen

Möglichkeit der Ergänzungsprüfung (vgl. Prüfungsordnung)

Klicken SIe HIER oder auf das Symbol rechts, um sich die Information „Zusatzqualifizierung für Auszubildende im Ausbildungsberuf -Kaufmann/Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung- der Industrie- und Handelskammer Dortmund downzuloaden.

  • Industrie- und Handelskammer Dortmund

Verkäufer/Verkäuferin

Berufsbeschreibung

Verkäufer und Verkäuferinnen verkaufen Konsumgüter aller Art und beraten Kunden im stationären Einzelhandel, sie vermitteln zwischen dem Kunden und der Ware. Durch den Einsatz von Verkaufstechniken können die Kundenbedürfnisse und -anliegen erfolgreich befriedigt werden. Durch professionelle Reklamationsabwicklungen fördern sie die Kundenbindung und unterstützen die Leistungsfähigkeit des Ausbildungsbetriebs. Sie wirken bei den vielen Prozessen im Einzelhandel wie Sortimentsgestaltung, Ladengestaltung, Einkauf, Lagerhaltung und der Verkaufsförderung mit. Durch die zunehmende Digitalisierung des Handels und der anhaltenden Dynamik des E-Commerce werden sie mit den Wechselwirkungen und den folgenden Tätigkeiten zwischen Online-Handel und stationärem Handel betraut.

Ausbildungsdauer

regulär 2 Jahre

Eingangsvoraussetzungen

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.

In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit folgenden (bevorzugt mittlerem) Bildungsabschluss ein:

Hauptschulabschluss 10A
Fachoberschulreife (z.B. Hauptschulabschluss 10B;
Realschule etc.)
Fachhochschulreife (z.B. Höhere Handelsschule)

Weitere Informationen

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Nach der Ausbildung zum/zur Verkäufer/Verkäuferin kann die Ausbildung im dritten Jahr zum/zur Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel fortgesetzt werden.

Alternativ beginnt die Tätigkeit als Mitarbeiter*in im Verkauf. Perspektiven könnten danach sein: Erstverkäufer*in, Substitut*in, Abteilungsleiter*in oder Filialleiter*in. Durch Weiterbildungsmaßnahmen besteht auch die Möglichkeit zum/zur Handelsassistenten/Handelsassistentin aufzusteigen. Denkbar ist natürlich auch der Weg in die Selbstständigkeit mit eigenem Betrieb.

Den berufsbezogenen Unterrichtsfächern sind die folgenden Lernfelder zugeteilt.

1. Ausbildungsjahr

  • LF1 – WSP Das Einzelhandels-unternehmen repräsentieren
  • LF2 – KKS Verkaufsgespräche kundenorientiert führen
  • LF 3 – KKS Kunden im Service-bereich Kasse betreuen
  • LF 4 – WBP Waren präsentieren
  • LF 5 – WBP Werben und den Verkauf fördern

2. Ausbildungsjahr

  • LF 6 – WBP Waren beschaffen
  • LF 7 – WBP Waren annehmen, lagern und pflegen
  • LF 8 – SUK Geschäftsprozesse erfassen u. kontrollieren
  • LF 9 – WSP Preispolitische Maß-nahmen vorbereiten und durchführen
  • LF 10 – KKS Besondere Verkaufssituationen bewältigen

1. Berufsübergreifender Bereich:
• Deutsch (D) *
• Politik (PK) *
• Religion (REL) *
• Datenverarbeitung (DV) *

2. Berufsbezogener Bereich:
• Wirtschafts- und Sozialprozesse (WSP)
• Steuerung und Kontrolle (SUK)
• Kundenkommunikation und -service (KKS)
• Warenbezogene Prozesse (WSP)
• Englisch (E) *

Die mit einem Sternchen versehenen Fächer werden nur in einem Ausbildungsjahr erteilt; die Note wird auf das Abschlusszeugnis übertragen.

Die Zwischenprüfung findet zu Beginn des 2. Ausbildungsjahres statt (Herbsttermin). Für Verkürzer*innen gelten Sonderregelungen.
Die Zwischenprüfung wird schriftlich in höchstens 120 Minuten durchgeführt. Die Prüflinge bearbeiten dabei praxisbezogene Aufgaben oder Fälle aus den folgenden Gebieten, die in den ersten 12 Monaten der Ausbildung unterrichtet wurden:

1. Verkauf und Werbemaßnahmen
2. Warenwirtschaft und Kalkulation
3. Wirtschafts- und Sozialkunde

Die Zwischenprüfung dient der Überprüfung des Ausbildungsstands. Das Ergebnis der Zwischenprüfung Verkäufer/Verkäuferin fließt nicht in die Abschlussnote ein.

Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten des 1. und 2. Ausbildungsjahres sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelndem Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.

Die Abschlussprüfung findet an einem Prüfungstag statt mit den aufeinanderfolgenden Prüfungsbereichen:

1. Verkauf und Werbemaßnahmen (90 Minuten Prüfungszeit)
2. Warenwirtschaft und Kalkulation (60 Minuten Prüfungszeit)
3. Wirtschafts- und Sozialkunde (60 Minuten Prüfungszeit)

• Fachgespräch in der Wahlqualifikation (zu einem späteren Zeitpunkt)

Die Prüfungsbereiche werden wie folgt gewichtet:

1. Verkauf und Werbemaßnahmen 25 %
2. Warenwirtschaft und Kalkulation 15 %
3. Wirtschaft- und Sozialkunde 10 %
Fachgespräch in der Wahlqualifikation 50 %

Bestehensregelung:
• Gesamtergebnis: mindestens ausreichend (= 50 Prozent)
• Fachgespräch in der Wahlqualifikation: mindestens ausreichend (=50 Prozent)
• Mindestens zwei weitere Prüfungsbereiche mit „ausreichend“ und
• in keinem Prüfungsbereich ein „ungenügend“

Mündliche Ergänzungsprüfung:
• Auf Antrag des Prüflings in einem der schriftlichen Prüfungsbereiche, wenn der Prüfungsbereich mit schlechter als „ausreichend“ bewertet wurde und die mündliche Ergänzungsprüfung den Ausschlag für das Bestehen geben kann
• Zeitumfang: 15 Minuten
• Gewichtung: Die Note der schriftlichen Prüfung zählt im Verhältnis zur mündlichen Ergänzungsprüfung mit 2:1.

Auf Antrag der Auszubildenden und Zustimmung des
Ausbildungsbetriebs ist eine vorzeitige
Zulassung zur Abschlussprüfung möglich, wenn der
Notendurchschnitt mindestens „gut“ (2,49) ist.

Auszubildende mit den Eingangsvoraussetzungen Hochschulreife/Fachhochschulreife schulischer Teil können die Ausbildung vertragsabhängig verkürzen.

Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr wird ein fester Berufsschultag in der Woche plus einem 14-
tägigen zweiten Berufsschultag (entweder in den geraden oder ungeraden Kalenderwochen) angeboten.

Zahnmedizinische/-r Fachangestelle/-r

Berufsbeschreibung

Zahnmedizinische Fachangestellte betreuen Patienten vor, während und nach der zahnärztlichen Behandlung.

Ihre Aufgaben umfassen neben der Assistenz bei zahnärztlichen Untersuchungen und Behandlungen auch Organisation und Verwaltung des Praxisablaufes mit Terminvergabe, Patientenempfang, Dokumentation und Abrechnung von Behandlungen sowie Materialverwaltung und -bestellungen. Hierbei gehört der Umgang mit speziellen Praxis-Programmen am Computer zum Arbeitsalltag.

Auch selbständige zahnmedizinische Tätigkeiten wie z. B. Anleitung zur Mundhygiene, zahnmedizinische Karies- und Parodontoseprophylaxe, Durchführung von Röntgenuntersuchungen der Zähne werden von zahnmedizinischen Fachangestellten ausgeführt.

Einsatzmöglichkeiten für zahnmedizinische Fachangestellte finden sich in zahnärztlichen, kieferorthopädischen oder kieferchirurgischen Praxen sowie in zahn- oder kieferchirurgischen Kliniken.

Ausbildungsdauer

In der Regel beträgt die Ausbildungsdauer 3 Jahre.

Die Dauer der Ausbildung kann je nach schulischer Vorbildung (z. B. Abitur, Fachabitur) im Einverständnis mit der Ausbildungspraxis auf zwei Jahre verkürzt werden.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Ausbildung um ein halbes Jahr zu verkürzen, wenn der Auszubildende/die Auszubildende bestimmte Noten in der Berufsschule erreicht.

Eingangsvoraussetzungen

Für den Start in die Berufsausbildung ist kein bestimmter Schulabschluss erforderlich. Zu empfehlen wäre aber mindestens ein Hauptschulabschluss.

Bewerber/innen sollten
– Spaß am Umgang mit Menschen haben
– gerne im Team arbeiten
– manuelle Geschicklichkeit mitbringen
– Hilfsbereitschaft und Geduld zeigen
– freundlich, gepflegt und selbstbewusst auftreten

Weitere Informationen

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Berufsbezogener Lernbereich

  • Praxisorganisation/Datenverarbeitung    DV
  • Praxismanagement        PM
  • Recht und Wirtschaft         RUW
  • Leistungsabrechnung        LAR
  • Zahnmedizinische Assistenz    ZASS
  • Qualitätsmanagement        QM

Berufsübergreifender Lernbereich

  • Religion    RELI
  • Politik        PK
  • Deutsch        D
  • Sport        SP

Differenzierungsbereich

  • Englisch    E

Vorzeitig abgeschlossene Fächer
Im 3. Ausbildungsjahr werden nur noch die Fächer ZASS, LAR, RUW und PM unterrrichtet. Alle anderen Fächer werden nach dem 1. oder 2. Ausbildungsjahr abgeschlossen.

1 – 2 Unterrichtstage je Woche

Im 2. Ausbildungsjahr wird eine Zwischenprüfung abgelegt.

Schriftlicher Teil

  • Behandlungsassistenz (150 Min.)
  • Praxisorganisation und -verwaltung (60 Min.)
  • Abrechnungswesen (90 Min.)
  • Wirtschafts- und Sozialkunde (60 Min.)

Praktischer Teil (Mündl. Prüfung)

  • Komplexe Prüfungsaufgabe bearbeiten und im Prüfungsgespräch erläutern

Zahnärztekammer Westfalen-Lippe
Auf der Horst 29, 48147 Münster

Unser Beraterteam hilft Ihnen gerne bei Ihrer Berufswahl und berät Sie individuell. Nehmen Sie am besten gleich jetzt mit uns Kontakt auf und vereinbaren Sie einen Termin für ein persönliches Gespräch.

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