Ende April machte ich mich auf den Weg nach Irland zu einer mit ERASMUS+ geförderten Fortbildung. Ich reiste bereits einen Tag vor Fortbildungsbeginn an, um unseren neuen Partner, die irische AHK, persönlich kennen zu lernen. In diesem Jahr werden erstmalig zwei Kauffrauen für Büromanagement und zwei Industriekaufmänner mit mir das Experiment wagen und ein durch die AHK vermitteltes vierwöchiges ERASMUS+ Praktikum in Irland absolvieren.
Am nächsten Tag startete die Fortbildung in Dublin. Obwohl ich Dublin auf Grund meines eigenen Auslandssemesters, das ich im Studium dort absolviert habe, gut kenne, gab es dennoch neue Orte in der Stadt zu entdecken, sowie Hinweise auf Apps, die für meine Arbeit im Europateam und in Hinblick auf der Vorbereitung der ERASMUS+ Praktikanten für ihren Aufenthalt wertvoll sind.
Nach knapp zwei Tagen Großstadt ging es an die Westküste. Hier lag der Fokus vor allem auf dem Lernen am anderen Ort und Einsatzmöglichkeiten im Unterricht. Der Besuch eines Berufskollegs in Derry und Vorträge zum Thema AI und emotionaler Intelligenz standen ebenfalls auf dem Programm. Besonders beeindruckt hat mich, wie Inklusion in Nordirland gehandhabt wird. Auf dem Weg zurück nach Dublin machten wir noch einen Stopp an einer Whisky Destille, wo wir einen Vortrag über die Entstehung und Herstellung des irischen Nationalgetränks bekamen.
Immer allgegenwärtig und besonders im Fokus war der Austausch und das Netzwerken mit den anderen Teilnehmenden der Fortbildung, welcher ebenso gewinnbringend wie die Inhalte der Fortbildung war.